Montag, 2. Februar 2015
neuer Blog, besserer Blog
Liebe Leser,
ich weiss selber nicht, wie man die Fotos anschauen kann, wenn man nicht als ich eingeloggt ist...
Deswegen hab ich mal schnell einen neuen Blog gemacht :D
Natuerlich sind da alle Eintraege von hier rueberkopiert - ihr kennt mich ja!!

Zu finden auf:

getjealous.com/muchachita

Guter Name oder?
Damit adios hier, ich hoffe ihr findet alle rueber!!
Besitos

... link (0 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 1. Februar 2015
Kueste, Hochland, Kueste
Den letzten Tag in Chiclayo waren wir dann am Strand. Es war ein Sonntag, weswegen viele Teile von grossen peruanischen Grossfamilien belagert waren. Sogar da hatten manche von den Frauen Highheels an...die spinnen, die Peruanerinnen :)
Die Wellen da waren uebrigens landweilig, also hab ich nix verpasst.
Unser naechster Stopp war das huebsche Staedtchen Chachapoyas in den Anden, wo wir 4 wunderschoene Tage ohne Regen verbracht haben (obwohl da grad Regenziet ist).
Die Collectivos (Verkehrsmittel in kleiner Orte) fahren da ned so wirklich regelmaessig, aber ein netter Kartoffelbauer hat uns zu dem Ausgangspunkt unserer ersten Wanderung mitgenommen. Es war dann doch irgendwo in der Pampas und wir ham uns Indianer Jones-maessig durchs Unterholz schlagen muessen - hier waere eine Machete sehr hilfreich gewesen!! Irgendwann ham wir dann aber auch den geflasterten Inkapfad erreicht und der Weg war weniger beschwerlich.
Am naechsten Tag ham wir die Inkaruine Kuelap besichtigt, die total ausgesetzt auf einem Felsmassiv liegt. Wir waren fuer zwei Stunden allein mit Lamas (oder vielleicht doch Alpacas?!), Papageien und so netten Gaertnern, bevor wir die ersten anderen Touristen gesehen haben.
Zurueck gings dann auch wieder zu Fuss, schlappe 1200 Hoehenmeter bergab zum naechsten Dorf mit Collectivoanschluss.
Weil wir ja schon drin waren im Wandern, sind wir auch noch zum Gocta-Wasserfall gelaufen. Peru behauptet, dass er mit seinen 771 m der drittgroesste Wasserfall der Welt ist, leider besteht er aus zwei Stufen (gut 200m und gut 500m hoch) und ist damit nur Nummer 16. Schoen wars trotzdem auch wenn es da untem am Wasserfall ueberhaupt ned beschauelich, sondern eher regennass und kalt war!
Trujillo (wieder an der Kueste) ist auch noch weit genug im Norden, dass die Leute da nett und ehrlich zu Touristen sind :) Davor sind wir naemlich von Sued-nach-Nord-Reisenden gewarnt worden. Da hats mal wieder einige Ruinen und Tempel zum anschauen gegeben, die aber von den Chimus gebaut und von den Inkas nur erobert worden sind. Der groesste Tempel, Huaca de la Luna, war vor knapp 20 Jahren noch unter nem riesen Sandhaufen vergraben, weswegen da auch noch viele Farben sehr gut erhalten sind!
Heute sind wir in Lima angekommen und schauen mal, was diese Riesengrossstadt zu bieten hat - des Hostel is auf jeden Fall nur 30m vom Strand entfernt!!
Besitos y embrazos, hasta luego, Joana

... link (1 Kommentar)   ... comment


Samstag, 24. Januar 2015
Ziemlich viel on the road..
Hallo aus Peru!
Ja, durch Ecuador war ich jetz ziemlich schnell durch, aber ich komm ja wieder ;)
Mir war bei meiner Hostelwahl in San Agustin ned bewusst, dass ich in dem Hostel mit der Specialtour wohne. So wie wir auf der Kaffeefarm eine Kaffeetour gemacht ham kann man da nämlich eine Kokaintour machen, die neben Infos zum Anbau & der Verarbeitung auch eine kleine Kostprobe beinhaltet - ich hab die nicht gemacht, aber jetz hab ich im Kokainland auch mal was von Kokain mitgekriegt! :)
Von San Agustin bin ich mit einer chaotischen Jungsgruppe Richtung Süden aufgebrochen. Zwei ganze Tage Busfahren mit einer langen ungewollten Pause wegen Straßenschäden, die wir zuerst mit einen Ball ganz gut genutzt ham aber wo dann der grüne Ball im grünen Dickicht verschwunden is wars damit leider vorbei.
In Quito waren wir dann leider im Taxi des unfähigsten Taxifahrers von ganz Ecuador. Die Städte sind hier alle gleich aufgebaut & die Straßen sind durchnummeriert. Ich weiß ned, ob er ned gewusst hat, dass 13 größer als 11 ist, auf jeden Fall ist es uns auch nach 1,5h nicht gelungen des Hostel zu finden, wo der Julian war (bissl verwirrt hat uns allerdings, dass kein Mensch in Quito des Hostel gekannt hat).Also bin ich mit den Jungs in in anderes Hostel & erst am Montag zum Julian.
In Quito gibts einiges zu sehen & wir ham uns auch ned von den grauen Wolken abhalten lassen auf Kirchtürme & Hügel zu klettern, aber den 4680 m hohen Ruca Pichincha ham wir uns gespart, nachdem der Gipfel IMMER im dichten Wolken war.
In Cuenca weiter im Süden ham wir die Pumapongo-Ruinen inklusive artenreichem Garten & vielen bunten Papageien angeschaut & die kleineren Brauereien getestet. Ein bisschen störend war sowohl in Quito als auch in Cuenca, dass es ziemlich pünktlich um 14:00 zum regnen angefangen & bis auf kurze Pausen den restlichen Tag angehalten hat.
Um also dem kalten (ca 15°) Hochland zu entkommen sind wir mit einem Direktbus über die peruanische Grenze nach Chiclayo.
Ich weiß es nicht warum, aber beim Grenzübergang hats mich zamgehauen & deswegen chill ich grad in unserem Hotelzimmer während der Julian sich im nahen Lambayeque Ruinen & des Museum dazu anschaut. Eigentlich wollt ich ja hier mal die Wellen testen :'( Aber dafür hab ich ja noch genug Zeit!!!
Besitos & hasta luego

... link (2 Kommentare)   ... comment