Sonntag, 1. Februar 2015
Kueste, Hochland, Kueste
Den letzten Tag in Chiclayo waren wir dann am Strand. Es war ein Sonntag, weswegen viele Teile von grossen peruanischen Grossfamilien belagert waren. Sogar da hatten manche von den Frauen Highheels an...die spinnen, die Peruanerinnen :)
Die Wellen da waren uebrigens landweilig, also hab ich nix verpasst.
Unser naechster Stopp war das huebsche Staedtchen Chachapoyas in den Anden, wo wir 4 wunderschoene Tage ohne Regen verbracht haben (obwohl da grad Regenziet ist).
Die Collectivos (Verkehrsmittel in kleiner Orte) fahren da ned so wirklich regelmaessig, aber ein netter Kartoffelbauer hat uns zu dem Ausgangspunkt unserer ersten Wanderung mitgenommen. Es war dann doch irgendwo in der Pampas und wir ham uns Indianer Jones-maessig durchs Unterholz schlagen muessen - hier waere eine Machete sehr hilfreich gewesen!! Irgendwann ham wir dann aber auch den geflasterten Inkapfad erreicht und der Weg war weniger beschwerlich.
Am naechsten Tag ham wir die Inkaruine Kuelap besichtigt, die total ausgesetzt auf einem Felsmassiv liegt. Wir waren fuer zwei Stunden allein mit Lamas (oder vielleicht doch Alpacas?!), Papageien und so netten Gaertnern, bevor wir die ersten anderen Touristen gesehen haben.
Zurueck gings dann auch wieder zu Fuss, schlappe 1200 Hoehenmeter bergab zum naechsten Dorf mit Collectivoanschluss.
Weil wir ja schon drin waren im Wandern, sind wir auch noch zum Gocta-Wasserfall gelaufen. Peru behauptet, dass er mit seinen 771 m der drittgroesste Wasserfall der Welt ist, leider besteht er aus zwei Stufen (gut 200m und gut 500m hoch) und ist damit nur Nummer 16. Schoen wars trotzdem auch wenn es da untem am Wasserfall ueberhaupt ned beschauelich, sondern eher regennass und kalt war!
Trujillo (wieder an der Kueste) ist auch noch weit genug im Norden, dass die Leute da nett und ehrlich zu Touristen sind :) Davor sind wir naemlich von Sued-nach-Nord-Reisenden gewarnt worden. Da hats mal wieder einige Ruinen und Tempel zum anschauen gegeben, die aber von den Chimus gebaut und von den Inkas nur erobert worden sind. Der groesste Tempel, Huaca de la Luna, war vor knapp 20 Jahren noch unter nem riesen Sandhaufen vergraben, weswegen da auch noch viele Farben sehr gut erhalten sind!
Heute sind wir in Lima angekommen und schauen mal, was diese Riesengrossstadt zu bieten hat - des Hostel is auf jeden Fall nur 30m vom Strand entfernt!!
Besitos y embrazos, hasta luego, Joana

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ach wie schön
..das freut uns sehr, dass ihr beim wandern regenfreie tage hattet - und überhaupt hört es sich sehr abenteuerlich und interssant an! das foto-problem haben wir auch - liebe wera :-) - alles liebe und gute weitereise von helbergs

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